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Schwesterprojekt „iResilience goes Europe“ geht an den Start – es wird international!

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) rief durch die Förderrichtlinie „Zukunftsstadt Goes Europe“ im vergangenen Jahr bereits förderempfangende Städte, Gemeinden und Landkreise im Rahmen der Leitinitiative Zukunftsstadt dazu auf, sich um eine Förderung zum internationalen Austausch zu bewerben. Ziel ist es, bereits bestehende Erkenntnisse und Forschungsergebnisse aus dem Bereich nachhaltiger Stadtentwicklung deutscher Kommunen mit anderen Städten der Europäischen Union zu teilen und so den internationalen Wissensaustausch zu stärken. 

Die vielschichtigen und umfangreichen Ergebnisse unseres Forschungsprojektes „iResilience – Soziale Innovationen und intelligente Stadtinfrastrukturen für die resiliente Stadt der Zukunft“ sollen nun nichtmehr nur den Stadtquartieren und ihren Bewohner*innen in Dortmund und Köln zugutekommen, sondern durch europäischen Wissenstransfer auch in die rumänische Stadt Cluj-Napoca transportiert werden. Hier tragen die Erkenntnisse zum gemeinsamen Bewältigen globaler Herausforderungen und der Stärkung internationaler, partnerschaftlicher Kooperation und Vernetzung bei. Um dies zu gewährleisten wird das Projekt „iResilience goes Europe“ im Büro für Internationale Beziehungen der Stadt Dortmund angesiedelt. 

Der internationale Austausch erbringt beiden Projekten einen Mehrwert: Die rumänische Stadt baut auf dem Wissen aus Dortmund und Köln auf, ermöglicht so eine tiefgreifendere Bearbeitung der Projekte vor Ort und bietet neue Impulse für die eigenen Denkprozesse. Das deutsche iResilience-Projekt kann Rückschlüsse auf Übertragbarkeit ziehen, sowie die Präzisierung einer Anwendungsperspektive vornehmen. Wir freuen uns auf den zukünftigen Austausch rund um die Themen innovative Technologien, Nachhaltigkeit und Klima und sind gespannt inwiefern die gemeinsame Verflechtung beide Projekte befruchten wird!