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Temperaturen von >30°C

Zukunftsbild für ein klimarobustes Deutz

Am 25. Juni 2019 waren trotz Temperaturen von über 30 Grad ca. 60 Bürgerinnen und Bürger dem Aufruf des Quartiersprojektes „iResilience“ gefolgt. Hintergrund für das Projekt ist die Notwendigkeit, dass Städte lernen müssen, mit dem Klimawandel umzugehen, und dies sowohl das Handeln der Stadtverwaltung und Politik als auch das von Bürgerinnen und Bürgern betrifft.

In der zweiten öffentlichen Veranstaltung des Projekts wurde ein Zukunftsbild für ein klimarobustes Deutz erarbeitet. Diese Vision ist die Basis für die im September startenden Ko-Planungsprozesse: Dabei bringen Bürgerinnen und Bürger sowie weitere Akteure aus dem Quartier wie Schulen und Kitas, Vereine, Hauseigentümer oder örtliche Unternehmen ihr Expertenwissen ins Projekt ein, analysieren die Handlungsbedarfe und entwickeln gemeinsam mit der Stadtverwaltung, Politik und Wissenschaft zu den drei Themen Überflutungsvorsorge, Hitze und Gesundheit und Urbanem Grün weitere Handlungsoptionen für Deutz.

Zu Beginn der Veranstaltung stand die Information der Teilnehmerinnen und Teilnehmer über die Ziele und die Hintergründe des Projekts im Fokus. Dann verdeutlichten Experten die Folgen des Klimawandels für Deutz und stellten sowohl die Gefahr von Starkregenereignissen als auch die kleinräumigen Klimaauswirkungen, zum Beispiel für ältere Menschen und Arbeitende anhand verschiedener Beispiele vor. In einer intensiv geführten Diskussion zeigten sich die unterschiedlichen Erwartungen an das Projekt und das Projektteam klärte die Fragen der Anwesenden zu den Umsetzungschancen und Musterbeispielen, zur Akteursbeteiligung und der Einbindung der Stadtverwaltung, gab Auskunft über das Investitions-Budget für Deutz und informierte alle über die Bedeutung der Eigenvorsorge im Projekt. Diese aktive Beteiligung der Anwesenden machte sichtbar, welche Chancen die Deutzerinnen und Deutzer in den Umgestaltungsmöglichkeiten für ihren Stadtteil sehen und welche Hoffnung sie in eine gute Kooperation mit der Stadtverwaltung setzen.

Die Ergebnisse des Austauschs findest Du hier:

> Prozessstartplenum

> Urbanes Grün

> Überflutungsvorsorge

> Hitze und Gesundheit

Christoph Illigens, der schon bei der Auftaktveranstaltung das Geschehen grafisch festgehalten hat, war auch diesmal einfallsreich und skizzierte die Entwicklung einer Vision für ein „klimarobustes Deutz“: