Grüne Gärten für ein besseres Klima und für mehr Artenvielfalt in unseren Städten
Der Wert der Freiflächen an und vor den Gebäuden ist vielfältig: Eine dem Standort angepasste, mit Pflanzen gestaltete Fläche dient als Lebensraum für Insekten, ist positiv für das Klima in der Stadt, wertet das Straßenbild und die Atmosphäre in der Nachbarschaft auf. In Dortmund und Köln kommt es in den Sommermonaten zunehmend zu Hitzewellen, die zum sogenannten Hitzeinseleffekt führen. Deswegen braucht es mehr Grün: Versiegelte Fläche heizen sich und ihre Umgebung tagsüber deutlich wahrnehmbarer auf. Zudem geben diese Flächen nachts die Wärme wieder ab, was den Kühleffekt der Nächte einschränkt. Außerdem fehlen in der Regel Pflanzen, die Schatten spenden und Luft befeuchten können. Durch den Klimawandel kommt auch es häufiger zu Starkregenereignissen. Offene Grünflächen können Regenwasser langsam aufnehmen und Wasser abführen und leisten somit einen Betrag zur Überflutungsvorsorge. Deswegen gilt es dem Trend zu mehr steinernen (Vor-)Gärten abzumildern und entgegen zu wirken, denn
grüne Gärten haben viele Vorteile:
- Reduzierung der Hitzeentwicklung durch Verdunstung sowie Kühlleistungen von Grünflächen und schattenspenden Pflanzen.
- Weniger Abwasser durch Versickerung bei Starkregenereignissen und Grundwasserneubildung
- Gesündere Luft durch Feinstaubbindung und Sauerstoffbildung durch die Pflanzen
- Schaffung von Lebensräumen für Insekten und andere Kleinlebenwesen sowie einer artenreichen Bodenfauna.
- Höhere Wohnumfeldqualität
Deswegen engagieren sich Aktive im Projekt iResilience für grüne Vorgärten und Hinterhöfe, zum Beispiel:
- in Köln Deutz wurden die schönsten Klimaoasen gesucht und werden in Kürze ausgezeichnet:
- die Kölner*innen könnten bei Entsieglungsmaßnahmen auf städtische Unterstützung setzen:
https://www.stadt-koeln.de/artikel/67044/index.html
- für Dortmunder*innen: https://www.dortmund.de/de/leben_in_dortmund/umwelt/umweltamt/klimaschutz_energie/startseite_klimaschutz/klimaschutzfond/index.html
- und für Alle gibt es Tipps vom Naturschutzbund : https://www.nabu.de/umwelt-und-ressourcen/oekologisch-leben/balkon-und-garten/grundlagen/planung/29770.html
und von der Natur- und Umweltschutz-Akademie NRW:
auch die Verbraucherzentrale NRW befasst sich mit dem Thema: